Stars 2016

Mit den Simple Minds, Natasha Bedingfield, Stefanie Heinzmann, John Miles und Time For Three geben wir heute die ersten Künstler der diesjährigen Ausgabe der Night of the Proms bekannt. Der Name eines weiteren Top-Acts wird im Herbst veröffentlicht. Unter der Leitung der neuen Dirigentin Alexandra Arrieche wird das Orchester Il Novecento und der Chor Fine Fleur die Stars aus Rock und Pop auf einer musikalischen Reise durch die letzten drei Jahrhunderte populärer Musik begleiten.

Mit Jim Kerr und Charlie Burchill von den Simple Minds verpflichteten wir nicht nur gute Bekannte der Show sondern auch fleißige Botschafter der Night of the Proms. Nachdem die Simple Minds 2002 kurzfristig als Ersatz für die krankheitsbedingt ausgefallenen Roxette eingesprungen waren, präsentieren sich die beiden Schotten dieses Jahr erneut in Höchstform. Als eine der erfolgreichsten Bands der 80er und 90er Jahre verkauften sie bis heute über 60 Millionen Alben. Ihre Hits „Don´t You (Forget About Me)“, „Alive and Kicking“, „Sanctify Yourself“ oder „Belfast Child“ gehören seit 30 Jahren zum festen Repertoire deutscher Radiostationen. Zusammen mit dem Sinfonieorchester Il Novecento und dem Chor Fine Fleur präsentieren sie auch dieses Jahr ihre bekanntesten Songs in sinfonischem Gewand.

Mit Natasha Bedingfield konnte ein britischer Star mit atemberaubendem Charisma gewonnen werden, deren Stimme nicht nur Radios zum Schmelzen bringt. 2004 schossen die Singles „Unwritten“ und „These Words“ an die Spitze der Charts und in die Ohren von Millionen begeisterter Fans. Ihr Debütalbum spazierte mit Leichtigkeit von Null auf Platz eins in den britischen Charts. Mit „Soulmate“ schrieb Sie 2007 einen weiteren Welthit. Ein Journalist beschrieb sie damals so: „Nehmen Sie Nelly Furtado, mischen Sie eine Portion Gwen Stefani darunter und garnieren Sie das Ganze mit einer Prise P!NK und Christina Aguilera“.

Den Platz des Local Heroes, also einer jungen Künstlerin aus dem deutschsprachigen Raum, belegt dieses Jahr die Schweizerin Stefanie Heinzmann. Seit ihrem 2008er Durchbruchsdebüt „Masterplan“ zählt sie zu den erfolgreichsten, außergewöhnlichsten und mitreißendsten Sängerinnen innerhalb der europäischen Poplandschaft. 2007 gewann sie den von Stefan Raab im Rahmen seiner Fernsehshow TV total konzipierten Castingwettbewerb. Ihr Song „My Man is a Mean Man“ wurde mit Gold in Deutschland und Doppel-Platon in der Schweiz ausgezeichnet. Unglaublich viel ist passiert im Leben der Pop- und Soulsängerin aus dem Schweizer Wallis, die nun mit ihrem vierten Album einen weiteren wichtigen Schritt in ihrer Karriere vollzieht. Nach unzähligen Platin- und Goldauszeichnungen, ausverkauften Touren, Zusammenarbeiten mit Weltstars wie Tower of Power, Joss Stone, Lionel Richie oder Ronan Keating, zahlreichen Ehrungen wie dem ECHO, dem Swiss Music Award oder dem Kids Choice Award beweist sie nun, wie toll ihre Songs auch in Begleitung eines Sinfonieorchesters klingen können.

Über die diesjährigen Klassiksolisten sagte Sir Simon Rattle: “Time for Three sind die Zukunft der Musik“. Zachary De Pue (Geige), Nicolas Kendall (Geige) und Ranaan Meyer (Bass) sind Time for Three. In ihrer Heimat, den USA, feiert man sie als die erste klassisch ausgebildete Garagen-Band. Time for Three entziehen sich mit einer höchst ansteckenden Mischung aus Virtuosität, Originalität und effektvoller Bühnenshow erfolgreich dem musikalischen Schubladendenken. Sie spielen Musik von Bach und Brahms mit ebensolcher Leidenschaft und Können wie ihre eigenen Arrangements von Songs von den Beatles, Kanye West und Coldplay – wenn das nicht perfekt zum Credo der Night of the Proms passt?

Selbstverständlich wird auch dieses Jahr John Miles als einer der Grundpfeiler des erfolgreichsten Tourneefestivals Europas wieder mit an Bord sein. John Miles, der mit seinem Hit „Music (was my first love)“ nicht nur die Hymne der Night of the Proms liefert, beweist seit mehr als einem Vierteljahrhundert bei der „Proms“ seine exzellente Musikalität am Piano und an der Gitarre. Seine Interpretationen berühmter Pop- und Rocksongs, denen er seinen unverkennbaren Stempel aufdrückt, reißen das Publikum regelmäßig zu Begeisterungsstürmen hin.

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